Vergleich von Ultraschall und Radiographie zur Diagnose von Nasenfrakturen

Das standardmäßige bildgebende Verfahren zur Diagnose einer Nasenfraktur ist nach wie vor die Röntgenaufnahme (laterale Nasenansicht und okzipitomentale Ansicht). Doch durch die technologischen Fortschritte in der Ultraschalluntersuchung stehen in den letzten Jahrzehnten den meisten medizinischen Zentren hochauflösende Ultraschallgeräte zur Verfügung. Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die knöchernen Strukturen der Nase gut mit Ultraschall untersuchen lassen. Die Hypothese: „Hat Ultraschall die gleiche diagnostische Genauigkeit bei der Diagnose von Nasenfrakturen wie die Radiographie?“ wird in der Studie der Forscher getestet. Patienten mit Verdacht auf eine Nasenfraktur werden zusätzlich zur routinemäßigen Röntgenuntersuchung einer Ultraschalluntersuchung unterzogen. Nach Abschluss der Behandlung werden die Ergebnisse von Ultraschall und Röntgen hinsichtlich Sensitivität und Spezifität verglichen, um Nasenfrakturen zu diagnostizieren.