Wirkung von Kinesio-Taping der unteren Gliedmaßen

Diplegische Zerebralparese ist die häufigste Form der Zerebralparese. Die größte Herausforderung bei spastischer Zerebralparese ist eine grobmotorische Dysfunktion. Die motorischen Probleme der spastischen Zerebralparese entstehen im Wesentlichen durch eine Funktionsstörung des Zentralnervensystems, die die Entwicklung einer normalen Haltungskontrolle gegen die Schwerkraft beeinträchtigt und die normale motorische Entwicklung behindert.

In einigen Studien wird über positive Effekte von Kinesio-Taping zur Verbesserung des Bewegungsumfangs bei Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen berichtet. In der vorliegenden Studie wird Kinesio-Taping zusammen mit einer physiotherapeutischen Behandlung als wirksame Methode zur Verbesserung der Haltungskontrolle bei Kindern mit diplegischer Zerebralparese angesehen.

Angesichts der Bedeutung von Bewegung und funktioneller Mobilität im täglichen Leben ist die Gestaltung und Durchführung präziser wissenschaftlicher Interventionen für Gesundheitssysteme aus wirtschaftlicher und ethischer Sicht notwendig.

Forschung auf diesem Gebiet und genaue Analysen der funktionellen Mobilität, Spastik und Bewegungsfreiheit sind selten. Das Hauptziel der Physiotherapie bei der Rehabilitation von Zerebralparese ist die Verbesserung der motorischen Funktion und die Steigerung der Fähigkeit zur Bewegungskontrolle. Daher zielt die vorliegende Studie darauf ab, die Auswirkungen von Kinesio-Taping der unteren Gliedmaßen auf den Gang und das Gleichgewicht von Kindern mit spastischer diplegischer Zerebralparese zu untersuchen.