Malariaübertragung und Immunität im kenianischen Hochland

Der Zweck dieser Studie besteht darin, herauszufinden, warum Malaria-Epidemien in Hochlandgebieten in Kenia auftreten. Für die Planung von Malaria-Impfstoffen kann ein besseres Verständnis der Faktoren, die zur Malaria beitragen, erforderlich sein. Zu diesen Faktoren gehören Wechselwirkungen zwischen dem Alter, in dem Malaria von Mücken auf Menschen übertragen wird, Reaktionen des Immunsystems (wie der Körper Infektionen bekämpft) und anderen Faktoren, die zur Malaria in epidemiegefährdeten Gebieten beitragen. Etwa 6400 Menschen aus den Dörfern Kapsisiywa und Kipsamoite werden teilnehmen. Zu den Studienverfahren gehören Hausbefragungen, die eine Volkszählung und eine Befragung durch Forscher umfassen. Von einigen Freiwilligen in beiden Gemeinden werden Blutproben und Abstriche entnommen, um zu verstehen, wie sich der Körper vor Malaria schützt, und um nach Malariaparasiten zu suchen. Zweimal im Monat werden zufällig ausgewählte Häuser an drei Orten im Dorf ausgewählt, um die Anzahl der Mücken im Haus zu messen. Die Teilnehmer können bis zu 4 Jahre an der Studie beteiligt sein.