Lithiumwasser in der Prävention von Waffengewalt (LWGVP)

Lithium wird seit langem bei der Behandlung von psychischen Störungen eingesetzt. Allerdings haben Wissenschaftler erst vor kurzem damit begonnen, die psychiatrischen Auswirkungen von natürlich vorkommendem Lithium in der Wasserversorgung zu untersuchen.

Wie im Artikel angegeben, Lebensmittel reich an Lithium und Lithium-Ergänzungen:

„Untersuchungen deuten darauf hin, dass Orte mit der höchsten Lithiumkonzentration tendenziell die niedrigsten Raten von Depressionen und Gewaltverbrechen aufweisen. Diese Studien wurden weltweit in verschiedenen Klimazonen mit unterschiedlichen natürlichen Gewohnheiten und Ernährungsweisen durchgeführt. Forscher sind daher zu dem Schluss gekommen, dass dieses Phänomen ziemlich universell ist.“

Eine Studie in den Vereinigten Staaten stimmt mit diesen Ergebnissen überein. Laut Everything Addiction:

"In einer Studie aus dem Jahr 1990 in 27 texanischen Bezirken fanden Forscher eine "umgekehrte Assoziation des Lithiumgehalts von Leitungswasser in Gebieten von Texas mit den Raten von psychiatrischen Krankenhauseinweisungen, Selbstmorden, Morden und bestimmten anderen Verbrechen." Es wurde auch festgestellt, dass junge Männer, die in einigen Teilen von Texas wegen Gewaltverbrechen inhaftiert waren, unverhältnismäßig niedrige Lithiumwerte aufwiesen. Schrauzer und Shrestha entdeckten, dass die negative Korrelation bestätigt wurde, „insbesondere in der südzentralen Region des Bundesstaates, wo hohe Suizidsterblichkeitsraten mit niedrigen Lithiumkonzentrationen einhergehen.“

Eine andere im British Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie hatte ähnliche Ergebnisse. Forscher der Universität Oita untersuchten die Selbstmordraten in der japanischen Präfektur Oita. Das Team entdeckte, dass Städte mit einem höheren Gehalt an natürlichem Lithium in der öffentlichen Wasserversorgung insgesamt niedrigere Selbstmordraten aufwiesen.